Judith Dubach und Josef Wicki wurden verabschiedet
Traditionsgemäss steht im April die Generalversammlung von Holzbau Schweiz Sektion Luzern-Land auf dem Programm – so auch dieses Jahr. Am Donnerstag, 3. April 2025, fand die 84. Generalversammlung in Altbüron bei der schaerholzbau ag statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die Verabschiedung von zwei Vorstandsmitgliedern, die Ehrung von Diplomanden sowie verschiedene Rückblicke aufs vergangene Vereinsjahr.
In seiner Begrüssungsrede berichtete Präsident Ivan Tschopp von der weiterhin guten Auslastung der Branche und der steigenden Nachfrage nach Holzbauten. Besonders positiv hervorgehoben hat er den Prix Lignum, organisiert von Lignum Holzwirtschaft Zentralschweiz, der als wichtige Plattform für die Holzbauer dient und ein hervorragendes Marketinginstrument für die Branche darstellt.
Zwei Vorstandsmitglieder verabschiedet
Die ordentlichen Verbandsgeschäfte wurden alle einstimmig angenommen. Die verantwortlichen Vorstandsmitglieder haben auch im vergangenen Vereinsjahr grossartige Arbeit geleistet. Zwei Vorstandsmitglieder, Judith Dubach und Josef Wicki, wurden in Anerkennung ihres wertvollen Einsatzes verabschiedet. Ihre Nachfolger, Roger Wicki von Holzbau Schachen AG und Pius Riedweg von Loosli Holzbau Willisau AG, wurden herzlich in den Vorstand aufgenommen.
Informationen aus den Ressorts
Franz Zimmermann von der Stiftung ZAZ stellte den neuen Kursleiter Roman Appert vor, der am 1. April 2025 seine Tätigkeit am Bildungszentrum Schenkon aufgenommen hat. Er informierte zudem mit Begeisterung über den neuen Zebi-Stand, der sich an der Durchführung 2024 bereits bestens bewährt hat. Zimmermann rief ausserdem die Berufsbildner dazu auf, ihre Lernenden für eine Teilnahme an den Swiss-Skills-Trainingstagen zu motivieren. Reto Birchler, Zentrumsleiter des Bildungszentrums erwähnte die 125 neuen Lernenden, die im vergangenen Sommer ihre Lehre gestartet haben. Erfreulicherweise sind darunter sieben künftige Zimmerinnen. An den Erlebnistagen Berufswelt haben im vergangenen September während zwei Tagen für einmal Fünft- und Sechstklässler Leben ins Bildungszentrum gebracht. Birchler berichtete von einem gelungenen Anlass. Informationen vom Zentralsitz von Holzbau Schweiz kamen von Peter Henggeler. Er stellte unter anderem Lara Margiotta vor, die seit anfangs April als neue Zimmerin on Tour unterwegs ist. Auch berichtete er von einer Branchenumfrage, die hervorbrachte, dass die Zufriedenheit der Mitarbeitenden und die Arbeitssicherheit in der Branche gestiegen seien.
Andreas Andermatt, Chefexperte, motivierte die Anwesenden dafür, neue Prüfungsexperten zu melden. Melanie Brunner, Geschäftsführerin von Lignum Holzwirtschaft Zentralschweiz, überbrachte die Infos zum Berufsmarketing und berichtete beeindruckt von ihrem Besuch an den Swiss-Skills-Vorbereitungstagen. Von offizieller Stelle überbrachte die Gemeindepräsidentin von Altbüron, Heidi Koffel-Bieri, Grussworte und hiess die Gäste in der lebenswerten und liebenswerten Durchführungsgemeinde im Luzerner Hinterland willkommen.
Ehrung der Diplomanden
Während des Abendessens konnte Präsident Ivan Tschopp zahlreiche Diplomanden für ihre erfolgreichen Abschlüsse ehren. Darunter waren Holzbau-Vorarbeiter, Holzbau-Poliere, Holztechniker HF sowie Holzbau-Meister. Diese Weiterbildungen unterstreichen nicht nur das Engagement der Absolventen, sondern auch die Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung im Holzbau.
Christine Fekete hielt nach dem Nachtessen ein fesselndes Referat zum Thema Resilienz. In einer Zeit, in der die Anforderungen an Unternehmen und Mitarbeitende ständig steigen, wird die psychische Widerstandskraft immer wichtiger. Die Teilnehmer konnten gleich vor Ort in Zweiergruppen praktische Übungen durchführen.
Vorstandsmitglied und Gastgeber Lukas Schär sorgte mit seinem Team mit einem hervorragend organisierten Rahmen für einen gelungenen Anlass. Beim anschliessenden gemütlichen Beisammensein, beginnend mit einem Apéro im Freien und gefolgt von einem köstlichen Abendessen, hatten die Gäste die Möglichkeit, sich in angeregten Gesprächen auszutauschen.
Das Referat von Christine Fekete ist hier verfügbar.


















































